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TRIGOS 2025

Die Nominierten 2025 stehen fest.

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Die TRIGOS-Jury hat entschieden. Foto: TRIGOS

KATEGORIE MITARBEITER*INNEN-INITIATIVEN

Kollar GmbH: 
New Work trifft auf Inner Work

Kollar GmbH ist ein in sechster Generation geführtes, seit 1867 bestehendes Familienunternehmen in der Installations- und Gebäudetechnik. Geschäftsführerin Maria Kollar zeigt, dass Wirtschaft anders gehen kann – gemeinwohlorientiert, ökologisch und ökonomisch erfolgreich. Dies zeigt das Unternehmen unter anderem durch Maßnahmen wie die Sanierung der Firmen-Gebäude zum energieeffizientesten Firmengebäude Niederösterreichs und die vollständige Elektrifizierung des Angestellten- und Service-Fuhrparks. 

Mit der Übernahme 2015 wurde eine Reihe von New Work Maßnahmen eingeführt, die bereits zu großem Erfolg geführt haben. Diese werden nun in einem weiteren Schritt um Inner Work ergänzt. Das neueste Projekt legt den Fokus auf proaktive ganzheitliche Gesundheitsvorsorge und persönliche Entwicklung der Mitarbeitenden – mit dem Ziel, unbewusste, dysfunktionale Muster und Glaubenssätze zu erkennen und durch gesunde, selbstwirksame Strukturen zu ersetzen. Die Motivation dahinter ist es, Mitarbeiter:innen zu haben, die intrinsisch motiviert sind, sozial und emotional kompetent, sich ihrer Selbstwirksamkeit bewusst und gesund. Das Projekt wird seit 2023 intensiv mit externen Coaches umgesetzt. Es umfasst Gruppen- und Einzelcoachings, Persönlichkeitstests, Kommunikationstrainings sowie Körperarbeit – alles bezahlt und in der Arbeitszeit. Das Ergebnis ist eine Fluktuation von unter 2%, ein besseres Verhältnis von Umsatz und Deckungsbeitrag und eine Verdreifachung der Lehrlingsanfragen. Die Mitarbeiter:innen wachsen dadurch innerbetrieblich wie auch privat, sie haben mehr Mut und Motivation zur Mitsprache, sind laut Eigenaussage zufriedener – dies verbunden mit einer Qualitätssteigerung in der gesamten Dienstleitungspalette. 

Die Kollar GmbH zeigt damit eindrucksvoll, dass positive Veränderung in jedem Arbeitsumfeld möglich ist – und dass durch konsequentes Vertrauen in das Potenzial der Mitarbeitenden eine Unternehmenskultur entstehen kann, die individuelle Entwicklung fördert und gleichzeitig den wirtschaftlichen Erfolg stärkt.

Lohmann & Rauscher GmbH:
Learning Friday by L&R: Nachhaltiges, digitales Lernen, das Teams & Kulturen verbindet

Lohmann & Rauscher (L&R) ist ein international tätiger Anbieter von Medizinprodukten und -services und hat weltweit 15 Produktionsstandorte mit rund 5.400 Mitarbeitenden. Das Unternehmen beliefert Kund:innen im Gesundheitswesen und strebt eine Balance zwischen wirtschaftlichem Erfolg und Verantwortung gegenüber Umwelt, Mitarbeitenden, Kund:innen und Gesellschaft an. 

Aus der Initiative einzelner Mitarbeiter:innen entstand die Idee, bestehende Wissenslücken mit einer globalen Lernkampagne zu überbrücken. Der so entstandene „Learning Friday“ schafft eine Lernkultur, die unabhängig von Standort, Funktion oder Hierarchie zugänglich ist – zusätzlich zu den Weiterbildungsangeboten der L&R Academy. Dies mit einem offenen, partizipativen Ansatz: Mitarbeitende gestalten die Inhalte aktiv mit, sie bringen Themenvorschläge ein und teilen ihr Wissen mit der gesamten Organisation. Hierarchien spielen dabei keine Rolle. Die Initiative fördert Chancengleichheit, lebenslanges Lernen und unternehmensweite Vernetzung und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit. 

Das Projekt Learning Friday besitzt Potenzial zur Replikation, da es ein flexibles, skalierbares Konzept ist, das in jedem Unternehmen oder Sektor angewendet werden kann. Die Initiative erfordert keine großen finanziellen Ressourcen, sondern setzt auf bestehende digitale Plattformen, auf internes Wissen und auf die Fülle an frei zugänglichen Ressourcen.

der daberer. das biohotel:
slow.food.lehre

Das Biohotel „der daberer“ ist ein Familienunternehmen in Kärnten, das seit 1928 besteht und sich seit 1978 auf nachhaltigen Tourismus spezialisiert hat. Das Kerngeschäft umfasst Unterkunft, Gastronomie und Wellness, wobei ausschließlich auf biologische Produkte gesetzt wird.

Aus Fachkräftemangel und der Erkenntnis des enormen Potentials in der Vernetzung von Tourismus und Landwirtschaft entstand die Motivation, eine Ausbildung zu schaffen, die Werte mit Fachkompetenz verbindet und gleichzeitig die Attraktivität der Lehre erhöht. Die daraus entstandene Slow Food Lehre vermittelt handwerkliche Fähigkeiten, ein tiefes Verständnis für Lebensmittelqualität sowie ökologisches und regionales Bewusstsein. 2023 haben die ersten Slow Food Lehrlinge die dreijährige duale Ausbildung in den Bereichen Küche und Service mit dem Fokus auf nachhaltige Lebensmittelverarbeitung, regionale Wertschöpfung und handwerkliche Gastronomie begonnen. Im Jahr 2026 wird es die ersten Lehrabschlüsse mit dieser Zusatzqualifikation geben.

Die Slow Food Lehre ist ein Modell mit hohem Übertragungspotenzial für andere Betriebe, andere Regionen und andere Branchen. Besonders in nachhaltigen Tourismusdestinationen oder Slow Food Travel Regionen kann das Konzept adaptiert werden. 

KATEGORIE REGIONALE WERTSCHAFFUNG

BLOCH3 Projektentwicklung GmbH:
Heimwatt - Der 20-jährige Fixstrom-Tarif für Gemeinden von BLOCH3

Heimwatt ist ein regionales Strommodell des niederösterreichischen Familienunternehmens BLOCH3 mit Sitz in Krumbach, das Gemeinden eine langfristige, preislich stabile und erneuerbare Energieversorgung ermöglicht. Die Vision folgt einem einfachen Prinzip: In Gemeinden, in denen eine Windkraft- oder PV-Anlage von BLOCH3 errichtet wird, sollen alle Bürger:innen direkt davon profitieren. Alle Haushalte, Betriebe und Vereine erhalten für bis zu 3.500 kWh/Jahr einen fixen Stromtarif von 8 ct/kWh netto, zzgl. Netzkosten und Grundpauschale. Diese Preisgarantie gilt für 20 Jahre, ohne Inflationserhöhung, wodurch Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Unternehmen von langfristiger Planungssicherheit profitieren. Der Strom stammt ausschließlich aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Biogas- und Photovoltaik und stärkt damit die regionale Wertschöpfung sowie die Unabhängigkeit von Energieimporten. 

BLOCH3 setzt in seiner Arbeit auf einen intensiven Austausch mit Stakeholdern – von Gemeinderät:innen, Bürgermeister:innen und Landespolitiker:innen bis hin zu den Kundinnen und Kunden des Heimwatt-Stromtarifs werden alle Stakeholder aktiv als Mitgestalter:innen der Energiezukunft eingebunden. Regelmäßige Informationsveranstaltungen in den Gemeinden sowie Broschüren und Videos auf der Webseite stellen sicher, dass alle Beteiligten umfassend informiert sind. Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen für jede Gemeinde zu entwickeln. 

Heimwatt zeigt damit, wie Bürger:innenbeteiligung, faire Preise und grüne Energie zu einem übertragbaren Modell für eine breite gesellschaftliche Energiewende werden können.

Die Pflanzerei - Veganer Lebensmittelhandel GmbH:
Regionale Wertschöpfung bei pflanzenbasierten Fleischalternativen

Das Wiener Unternehmen Pflanzerei ist die erste vegane Metzgereikette in Österreich. Es wurde im Mai 2022 gegründet, um schmackhafte Alternativen zu Fleisch und Wurstklassikern der österreichischen Küche zu produzieren und damit zu zeigen, wie die Ernährungswende in Österreich konkret gelingen kann. 

Dabei ist es dem Team ein Anliegen, nicht mit erhobenem Zeigefinger zu kommen und sich gleichzeitig ständig weiterzuentwickeln. Seit drei Jahren arbeitet die Pflanzerei erfolgreich mit der Fleischerbranche zusammen. Für eine ganzheitliche Systemveränderung gehen sie nun den nächsten Schritt und erweitern ihr Produktions- und Lieferantennetzwerk um traditionell handwerkliche Gewerke: Feinkostmanufakturen und Bäckereien. Viele dieser Betriebe haben bereits die technischen Voraussetzungen für pflanzliche Alternativen, jedoch fehlt es ihnen an Know-how in Produktentwicklung und Vermarktung, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihr Einkommen langfristig zu sichern. Die Pflanzerei unterstützt sie mit Rezepturen, Schulungen und Vertriebsmöglichkeiten und erleichtert so den Einstieg in den Wachstumsmarkt pflanzlicher Alternativen. Gründerin Nadina Ruedl hat es sich zum Ziel gesetzt, Traditionsbetrieben den Zugang zu neuen Märkten zu erleichtern, regionale Wertschöpfung zu stärken und Beschäftigung langfristig zu sichern. Damit reduziert die Pflanzerei nicht nur den CO2-Fußabdruck um bis zu 89%, sondern treibt auch die Transformation der Lebensmittelbranche aktiv voran. 

Die Pflanzerei verbindet Innovationskraft mit regionaler Verwurzelung und gesellschaftlicher Wirksamkeit und zeigt eindrucksvoll, wie Transformation durch Zusammenarbeit und Mut zur Veränderung gelingen kann.

Fürst Holding GmbH:
Alte Tischlerei wird zum Ort der Begegnung

Die Fürst Holding GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen in vierter bzw.  fünfter Generation und spezialisiert sich mit ihrer Tochter Fürst Möbel GmbH auf die Planung, Fertigung und Montage von Maßmöbeln im Objektbereich. Das Unternehmen ist tief in der Region verwurzelt und setzt seit jeher auf einen hohen handwerklichen Qualitätsanspruch, auf umfassende Lehrlingsausbildung und eine langjährige Verbleibdauer von Mitarbeiter:innen – mit Erfolg: 70% der Belegschaft sowie 70% der Führungsebene haben im Haus gelernt. 

Mit dem Projekt „Tischlerei Melk“ hat sich das Unternehmen entschieden, ein ehemaliges Produktionsareal im Zentrum von Melk nicht zu verkaufen, sondern es in einen multifunktionalen Lebens- und Arbeitsraum zu verwandeln. Es ist eines der ersten New European Bauhaus-Quartiere im ländlichen Raum in ganz Europa. In einem intensiven co-kreativen und partizipativen Prozess mit über 1.000 lokalen, regionalen und internationalen Beteiligten aller Alters- und Bildungsschichten entstanden u. a. ein Hostel, ein Familienquartier, ein Werkraum für Kinder, ein Coworking Space sowie ein Raum für „Afterwork-Events“ zum Netzwerken. 1.400 m² Leerstand wurden damit revitalisiert, zahlreiche Kinder für das Handwerk Holz begeistert und der Ortskern und sowie die gesamte Region spürbar belebt. 

Durch das Projekt hat die Fürst Holding GmbH zudem Kontakte zu zahlreichen neuen Stakeholdergruppen und Unternehmen geknüpft und ihre Tätigkeit als Quartiersentwickler begonnen, die künftig neben der Möbelproduktion ein weiteres Standbein werden soll.

Das Projekt vereint somit nachhaltige Flächennutzung, Ortskernbelebung  und gesellschaftliche Wirkung – und steht exemplarisch dafür, wie unternehmerische Verantwortung und weitreichende Einbindung der Stakeholder zu innovativen Zukunftsprojekten führen können.

KATEGORIE VORBILDLICHE PROJEKTE

öKlo GmbH:
öKlo Land

öKlo, ein junges Unternehmen aus Wolkersdorf, hat erfolgreich eine ökologische Alternative im Bereich mobiler Sanitärlösungen etabliert und damit einen bemerkenswerten Wandel in der österreichischen Sanitärbranche angestoßen. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermietet Komposttoiletten aus Holz, die ohne Wasser, Strom oder Chemie auskommen. Stattdessen werden Sägespäne als Streumaterial eingesetzt – ein Abfallprodukt, das Stoffe bindet, die sonst für Geruch sorgen würden. Mit rund 450 vermieteten Toiletten spart öKlo jährlich über 59 Millionen Liter Wasser, vermeidet 12 Tonnen CO₂ sowie 59 MWh Strom – und beweist, dass ökologische Wirkung, technologische Umsetzbarkeit und wirtschaftlicher Erfolg vereinbar sind.

Mit der Initiative „öKlo Land“ geht das Unternehmen konsequent den nächsten Schritt und will eine geschlossene Kreislaufwirtschaft realisieren. In Zusammenarbeit mit Gemeinden, Forschungseinrichtungen wie der BOKU, Umweltorganisationen und Netzwerken wie NetSan arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es, menschliche Abfälle nicht als Problem, sondern als Ressource zu betrachten und sie in wertvolle Produkte wie Biogas, Düngemittel und Baustoffe zu verwandeln – bei gleichzeitiger Erzeugung erneuerbarer Energie. 

öKlo zeigt eindrucksvoll, wie ökologische Innovationen, gepaart mit Unternehmergeist und Verantwortung, etablierte Systeme herausfordern und neue Standards setzen können. 

lixtec GmbH:
Smart Lighting Böheimkirchen

Die Lixtec GmbH entwickelt und vertreibt Radarsensoren für situationsabhängige Lichtsteuerung mit intelligenter Umfeldanalyse für die öffentliche Beleuchtung. Diese Smart-City-Technologie ermöglicht mit Lichtmanagementsystemen eine dynamische Anpassung des Lichts an das Verkehrsaufkommen, indem sie Verkehrsteilnehmende erkennt und die Lichtintensität bedarfsgerecht steuert. Ziel ist es, Energie und CO2 zu sparen, Lichtverschmutzung zu reduzieren, Kosten zu senken und damit die Umwelt zu entlasten.

In der Marktgemeinde Böheimkirchen in Niederösterreich wurde die Umstellung der in die Jahre gekommenen öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technologie genutzt, um gleichzeitig auf eine effizientere und nachhaltigere Beleuchtung mittels intelligenter Sensoren umzurüsten. Zielsetzung war es, die Vorteile der neuen LED-Beleuchtung durch eine intelligente, bedarfsgerechte Lichtsteuerung weiter zu optimieren. Die Radarsensoren von lixtec in Kombination mit dem esave-Lichtmanagementsystem ermöglichen es, die Straßenbeleuchtung nur dann und dort hochzudimmen, wo sie tatsächlich benötigt wird. Dies führt zu einer erheblichen Energieeinsparung, reduziert die Lichtverschmutzung und erhöht gleichzeitig die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger. 

Die Vorbildwirkung ist nicht von der Hand zu weisen: Die Lichtverschmutzung konnte deutlich reduziert werden, und die Gemeinde hat in einem Jahr den Stromverbrauch um bis zu 80% reduziert, d.h.  rund 220.000,- Euro eingespart. Darüber hinaus werden bei über 1.000 Lichtpunkten im Gemeindegebiet jährlich bis zu 25 Tonnen CO2 eingespart Also eine win-win-win Situation: ökologischer Nutzen, finanzieller Nutzen und ein großer Nutzen für die Bevölkerung. 

Schlager Transport Logistik GmbH:
Strom Schlager eine Mobilitätsrevolution in der Logistik

Die Schlager Transport Logistik GmbH betreibt im Schichtbetrieb mit 40 Mitarbeiter:innen nachts Medienlogistik und tagsüber Baustellenbelieferung sowie Speditionelle Tätigkeiten. Mit der Umstellung auf Elektro-LKW, eigener Ladeinfrastruktur und PV-Strom will das Unternehmen beweisen, dass emissionsfreier Schwerlastverkehr auch unter realen Bedingungen mit hoher Auslastung wirtschaftlich umsetzbar ist. 

Das Projekt ist ein Pioniermodell für vollelektrische Logistik im Zweischichtbetrieb. Während viele Unternehmen noch abwarten, hat Schlager Transport Logistik als Mittelständler bewiesen, dass Langstreckeneinsätze mit Elektro-LKW machbar sind – trotz hoher Kilometerleistung und enger Zeitfenster. Das größte Investitionsprojekt der Firmengeschichte setzt auf eine ganzheitliche Lösung: Neben der Umstellung auf 12 E-LKW investierte das Unternehmen in eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur, einen 1,6 MW Energiespeicher und großflächige PV-Anlagen auf den Hallendächern. Zudem setzen Schlager Transport Logistik auf Software mit Priorisierungsmanagement, um Ladevorgänge zu optimieren. Als Pilotprojekt in Österreich sammelt das Unternehmen wertvolle Erfahrungen, die sie offen mit der Branche teilen, um den Wandel zur E-Mobilität voranzutreiben. 

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, dass E-Mobilität im Schwerlastverkehr auch auf langen Strecken und im Zweischichtbetrieb möglich ist – und zeigt, wie ein mittelständisches Unternehmen mit Mut zur Innovation als Vorreiter für klimafreundliche Logistik vorangeht.

KATEGORIE KLIMASCHUTZ

R&D Gastro OG:
Das Liebig

Das Liebig ist ein biozertifizierter Gastronomiebetrieb in Graz, der den Anspruch hat, Nachhaltigkeit ganzheitlich zu leben. Durch die Zusammenarbeit mit eaternity.org, der weltweit größten Datenbank für Lebensmittelemissionen, werden alle angebotenen Speisen hinsichtlich ihrer CO₂-Bilanz kalkuliert. Nur jene Gerichte, die eine Reduktion von 50% der Emissionen im Vergleich zum durchschnittlichen europäischen Gericht haben, finden den Weg auf die Speisekarte. Diese Werte sind für Gäste transparent ausgewiesen. Ziel ist es, den Betrieb bei gleichzeitiger Beachtung der Interessen aller Stakeholder so klimafreundlich wie möglich zu gestalten.

Das Liebig verfolgt einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der über die Emissionskalkulation hinausgeht. 100 % Ökostrom, eigens entwickelte Mehrweglösungen für To-Go und Lieferservice, eine strenge Bio-Produktauswahl, Bildungsangebote zur Bewusstseinsbildung sowie die konsequente Vermeidung von Lebensmittelabfällen entlang der gesamten Lieferkette zeichnen den Betrieb aus.

Das Liebig setzt neue Maßstäbe, wie verantwortungsvolle Gastronomie heute funktionieren kann – wissenschaftlich fundiert, konsequent nachhaltig und wirtschaftlich erfolgreich. Dass das Unternehmen selbst immer wieder kritisch reflektiert und nach weiteren CO₂-Einsparpotenzialen sucht, unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der das Thema angegangen wird. 

Laufen Austria GmbH:
Weltweit erster elektrischer Tunnelofen für Sanitärkeramik

Die LAUFEN Austria GmbH ist Spezialist für Badezimmer und Österreichs einziger Hersteller von Sanitärkeramik. Das Unternehmen hat seine Hauptniederlassung im niederösterreichischen Wilhelmsburg und legt großen Wert auf umweltbewusstes Wirtschaften. LAUFEN verfolgt klare Ziele zur Reduktion von Erdgasverbrauch, Abfallvermeidung und Wiederverwertung von Produktionsabwässern. 

Mit dem weltweit ersten elektrischen Tunnelofen für Sanitärkeramik setzt LAUFEN Austria einen Meilenstein in der Industrie. Die Herstellung von Keramik ist traditionell sehr energieintensiv und basiert bislang fast ausschließlich auf der Nutzung von Erdgas. Nach fünf Jahren Entwicklungszeit konnte in Gmunden erstmals ein elektrischer Tunnelofen in Betrieb genommen werden. Bei geeigneten Bedingungen kann die benötigte Menge an Energie mit Photovoltaik-Anlagen komplett selbst erzeugt werden. Zusätzlich benötigt die neue Technologie mit Elektrizität eine deutlich geringere Energiemenge für die gleiche Brennleistung. Das Projekt senkt nicht nur die CO2-Emissionen signifikant, sondern zeigt die Machbarkeit einer klimafreundlichen Zukunft für eine gesamte Industrie.

Mit dem Projekt hat LAUFEN gezeigt, wie industrielle Prozesse zukunftsfähig gestaltet werden können. Der elektrische Tunnelofen ist eine Pionierleistung und hat ein enormes Replikationspotenzial – sowohl konzernintern als auch für verwandte Branchen wie die Ziegelindustrie. Die große ökologische Wirkung, das hohe Innovationsniveau und die Vorbildwirkung für die Branche machen dieses Projekt zu einem echten Game-Changer. 

MavieMed Privatkliniken GmbH Privatklinik Döbling:
Döbling 4.0

Die Privatklinik Döbling ist eine der leistungsstärksten Privatkliniken Österreichs. Jährlich werden rund 17.500 stationäre Patient:innen und 7.500 akut versorgte Fälle betreut. Etwa 6 % aller Wiener Babys kommen hier zur Welt. Das Gesundheitswesen ist grundsätzlich ein sehr ressourcenintensiver Bereich. Die Privatklinik Döbling begegnet dieser Herausforderung mit einer Reihe von Maßnahmen, von einem Energiemonitoring, einer EMAS-Zertifizierung, der Anwendung von erneuerbaren Energien, dem Anspruch auf nachhaltige Mobilität wie auch auf umweltfreundliche Verbrauchsgüter, mit einem starken Fokus auf Reduktion und Vermeidung von Emissionen. 

Mit dem Projekt Döbling 4.0 wurde ein Klinikzubau mit rund 4.000 m² Bruttogeschossfläche errichtet. Das Gebäude vereint moderne Medizintechnik mit ökologischer Effizienz. Um den Zubau so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten, setzt man auf eine Reihe von Maßnahmen: Heizung bzw. Kühlung durch Erdwärme, Stromerzeugung durch Photovoltaik, Wärmeeintritt-Reduktion durch außenliegende Beschattung und durch eine begrünte Fassade, Wärmeaustritts-Reduktion durch eine Dämmfassade, E- Mobilität, ein Flachdach mit Begrünung, Regenwasserversickerung sowie einen Diversitätsgarten. 

Döbling 4.0 zeigt damit, wie ressourcenschonendes Bauen im Gesundheitswesen gelingen kann – ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität. Erkenntnisse aus dem Projekt fließen bereits in weitere Bauvorhaben der PremiQaMed Group ein und machen es zu einem Gesamtkonzept mit Vorbildcharakter.

KATEGORIE INTERNATIONALES ENGAGEMENT

Gis Aqua Austria GmbH:
Aqua Revolution

Die Gis Aqua Austria GmbH ist ein seit 111 Jahren bestehendes, familiengeführtes Unternehmen aus Niederösterreich, das im Bereich der Wasseraufbereitung tätig ist. Das Unternehmen realisiert Abwasser- und Trinkwasseraufbereitungsanlagen sowie Meerwasserentsalzungsanlagen und bietet Lösungen im Hochwasserschutz an – dies sowohl in Österreich als auch international, vor allem in Nordafrika. Ziel ist es dabei, sauberes Trinkwasser und funktionierende Abwasserlösungen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Neben technischer Expertise setzt das Unternehmen auf die Ausbildung von Fachkräften sowie auf langfristige Kooperationen, um nachhaltige Perspektiven zu schaffen.

Ein wichtiger Schritt war 2016 die Übernahme eines Unternehmens in Tunesien, wodurch der Zugang zu Projekten in Nordafrika erleichtert wurde. In Regionen mit finanziellen und strukturellen Herausforderungen wie in Nordafrika trägt das Projekt „Aqua Revolution“ dazu bei, eine nachhaltige Wasserversorgung aufzubauen. Der Erfolg basiert auf dem Zusammenspiel von österreichischem Know-how, lokaler Verankerung und dem Vertrauen in kompetente Partner vor Ort. Durch die aktive Einbindung von lokalen Bauunternehmen, Elektrikern, Lieferanten und Behörden gelingt es, die Projekte an die Gegebenheiten anzupassen und langfristig tragfähig umzusetzen.

Es ist vor allem dieser ganzheitliche Ansatz, der das Projekt besonders macht. Technische Lösungen werden mit sozialer Verantwortung, mit Ausbildung und mit einem interkulturellem Verständnis verknüpft. Die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern schafft regionale Wertschöpfung, stärkt die Infrastruktur und fördert nachhaltige Entwicklung. Das verleiht dem Projekt Modellcharakter für verantwortungsvolles Wirtschaften in internationaler Zusammenarbeit.

Crowd4Projects GmbH:
Klimja

Klimja ist die führende Crowdinvestment-Plattform für Klimaschutzprojekte in Österreich und Deutschland. Seit knapp zehn Jahren ermöglicht sie Privatanleger:innen sowie Unternehmen, in ausgewählte Projekte zu investieren, die nachweislich ökologische und soziale Wirkung entfalten. Im Zentrum steht dabei der Gedanke, dass jede Investition drei Dimensionen haben soll: eine finanzielle, eine ökologische und eine soziale. 

Zusätzlich setzt das Unternehmen stark auf Aufklärung und Bewusstseinsbildung. So wurde beispielsweise die Klimja Investment Akademie ins Leben gerufen – ein kostenloser E-Mail-Kurs mit begleitendem Webinar, der interessierten Anleger:innen Hintergrundwissen über nachhaltige Geldanlagen vermitteln soll. Neben Projekten in Europa können Investor:innen auch in Klimaschutzprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika investieren. So wurden beispielsweise über Kilmanja 802.000 Euro in das Projekt „Abyssinia Awasi I – Solarstrom für saubere Stahlproduktion“ investiert. Damit wird die grüne Transformation eines der größten Stahlproduzenten in Ostafrika unterstützt.

Bis Ende 2024 wurden 30 Klimaschutzprojekte mit einem Gesamtvolumen von 7,3 Mio. Euro finanziert, wodurch rund 29.600 Tonnen CO₂ eingespart, fast 6.000 MWh erneuerbarer Strom produziert und über 13.000 Menschen positiv beeinflusst wurden. Damit zeigt das Unternehmen, dass verantwortungsvolle Geldanlage mit messbarem ökologischem und sozialem Mehrwert möglich ist und dass privates Kapital eine treibende Kraft im Kampf gegen Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit sein kann.

Madlencnik Mobility e.U.- Re-Cycling:
Nachhaltige Mobilität und Kreislaufwirtschaft im Fahrradsektor – Ein internationales Bildungs- und Umweltprojekt

Madlencnik Mobility e.U. ist ein österreichisches Unternehmen, das in der Mobilitätsbildung tätig ist. Mit Radfahr-Kursen hat das Unternehmen im Jahr 2024 allein in Österreich über 60.000 Kinder erreicht. Über das Erasmus+ Programm ist Madlencnik Mobility zudem international tätig, und zwar in Rumänien, Ungarn, Deutschland, Italien, Nordmazedonien, Kroatien, Frankreich und Slowenien. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen nicht nur sicheres Verkehrsverhalten, sondern auch Wissen zu nachhaltiger Mobilität zu vermitteln.

Mit dem Projekt „Re-Cycling“ hat Madlencnik Mobility ein europaweites Bildungs- und Umweltprojekt ins Leben gerufen, das nachhaltige Mobilität mit den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft verbindet. Im Rahmen von Repair-Workshops, Bildungsformaten und Re-Cycling-Messen wurden gebrauchte Fahrräder instandgesetzt, Teile weiterverwertet und nicht mehr nutzbare Komponenten fachgerecht recycelt. Kinder und Jugendliche werden aktiv in die Prozesse eingebunden und lernen so den bewussten Umgang mit Ressourcen und die Vorteile nachhaltiger Mobilität kennen. So konnten über 1.000 junge Menschen erreicht werden. Die Teilnehmer:innen verbesserten ihr Fahrradwissen, verbunden mit einer Steigerung der Fahrradnutzung stieg in den Projektregionen.

„Re-Cycling“ überzeugt durch seine internationale Reichweite und die gelungene Kombination aus ökologischer Bildung, sozialem Engagement und praktischer Umsetzung. Das Projekt hat Potenzial zur Skalierung: Die entwickelten Schulungsmaterialien und das Impact-Tool lassen sich flexibel auf verschiedene Länder und Branchen übertragen und das Modell der Fahrrad-Messen an lokale Gegebenheiten anpassen.

KATEGORIE SOCIAL INNOVATION & FUTURE CHALLENGES

Rhomberg Bau GmbH:
Die größte Waschmaschine Österreichs

Rhomberg Bau ist ein 1886 gegründetes Vorarlberger Bauunternehmen und in allen Phasen des Bauens tätig – von der Rohstoffgewinnung bis zum Rückbau. Nachhaltigkeit ist bei Rhomberg im Kerngeschäft verwurzelt. Durch Maßnahmen wie den Einsatz regionaler und kreislauffähiger Materialien, die Optimierung von Bauprojekten hinsichtlich Energieeffizienz und Klimaresilienz, sowie die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt Rhomberg Maßstäbe für verantwortungsvolles Bauen.

Die von Rhomberg entwickelte Nassaufbereitungsanlage ist die größte und modernste Recyclinganlage ihrer Art in Österreich. Sie wurde gebaut, um ein zentrales Problem der Branche zu lösen: Stark verschlammter Bodenaushub war bislang nur schwer oder gar nicht wiederverwertbar und landete meist auf Deponien. Das bedeutet großen Ressourcenverlust sowie hohe Kosten. Die Nassaufbereitungsanlage ermöglicht erstmals, stark verschlammten Aushub kostengünstig, energieeffizient und mit minimalem Wasseraufwand in hochwertiges Primärmaterial zu recyceln. Besonders innovativ ist der Waschprozess, der auch stark verschmutztes Material trennen und aufbereiten kann. Die Anlage steht nicht nur Rhomberg selbst zur Verfügung, sondern der ganzen Region. Jedes Bauunternehmen im Rheintal kann seinen Aushub dort recyceln. Bereits im zweiten Betriebsjahr konnten rund 190.000 Tonnen Aushub recycelt werden, was die Relevanz und Akzeptanz des Projekts deutlich unterstreicht.

Rhomberg hat ein hohes Maß an Selbstreflexion gegenüber den Umweltfolgen der Baubranche und geht diese aktiv an. Die Nassaufbereitungsanlage – Die größte Waschmaschine Österreichs – ist ein Innovatives Projekt zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und verbessert nicht nur die eigene Bilanz des Unternehmens, sondern stärkt die gesamte Region auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.

Chromulus GmbH – Trockennebel:
Mehr Frische, weniger Plastik, weniger Verderb

Die Firma Chromulus wurde 2023 mit dem Anspruch gegründet, zwei zentrale Probleme im Lebensmitteleinzelhandel anzugehen: Den enormen Verderb von Obst und Gemüse sowie die übermäßige Verwendung von Plastikverpackungen. Mit der Trockennebel-Technologie bietet das junge Unternehmen eine innovative Lösung, die sich leicht in bestehende Strukturen integrieren lässt. 

Die Trockennebel-Technologie von Chromulus bietet eine einfache und wirksame Methode, um Obst und Gemüse im Handel – ganz ohne zusätzliche Kühlung, Chemie oder Verpackung – länger frisch zu halten. Dadurch kann der Verderb am Point of Sale um 25 bis 40 Prozent gesenkt werden, wie in einem Testversuch mit fünf Supermärkten eindrucksvoll bestätigt wurde. Zusätzlich reduziert sich der Arbeitsaufwand für Mitarbeitende, da weniger häufig aussortiert und umgeräumt werden muss. Der Trockennebel bietet einige Vorteile im Vergleich zu gängigen Frischeerhaltungsmaßnahmen. Die Technologie benötigt nichts außer Leitungswasser und minimal elektrischen Strom und kommt ganz ohne Chemikalien aus. Während Trockennebel in Supermärkten in Südeuropa bereits weit verbreitet ist, steckt es in Österreich noch in den Startlöchern. Hier leistet Chromulus mit seinem Geschäftsmodell Pionierarbeit.

Mit der Trockennebel-Technologie reagiert Chromulus gezielt auf die ökologischen Schwachstellen der Lebensmittelbranche und zeigt, dass wirkungsvolle und umsetzbare Verbesserungen möglich sind. Das Projekt Skalierbarkeitspotenzial für die ganze österreichische Lebensmittelindustrie, denn die Trockennebel-Technologie kann für viele Lebensmittel erweitert werden.

Sindbad Chancenproduktions GmbH:
Lehrlings-Nachhaltigkeits Challenge (LeNa)

Sindbad Chancenproduktions GmbH ist eine gemeinnützige Organisation und begleitet Jugendliche mit Bildungsdefiziten im Übergang von der Pflichtschule in eine weiterführende Ausbildung. Im Zentrum steht ein Mentoring-Programm, bei dem 20-35-jährige “Young Professionals” ehrenamtlich ein 1:1 Mentoring anbieten. Diese persönliche Begleitung ergänzt institutionelle Angebote wie AMS oder Jugendcoaching und bietet den Jugendlichen eine persönlichere Betreuung.

Mit der Lehrlings-Nachhaltigkeits-Challenge (LeNa) erweitert Sindbad in Zusammenarbeit mit Thinkubator, einem Thinktank für nachhaltiges Wirtschaften, sein Angebot um ein neuartiges Bildungsformat. Ziel ist es, das Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Lehrlingen zu stärken – einer Zielgruppe, die bisher oft wenig Zugang zu diesem Thema hatte. In interaktiven Workshops lernen die Jugendlichen globale Zusammenhänge rund um Klimakrise, Ressourcenverbrauch und alternative Wirtschaftsmodelle kennen. Besonders wirkungsvoll ist die Anwendung von Design Thinking: Lehrlinge analysieren Prozesse im eigenen Ausbildungsbetrieb und entwickeln nachhaltige Verbesserungsvorschläge.

Die Kombination aus niederschwelligem Zugang, innovativer Didaktik und gesellschaftlicher Relevanz macht die Lehrlings-Nachhaltigkeits Challenge zu einem herausragenden Bildungsprojekt. Es sensibilisiert genau jene junge Menschen für Nachhaltigkeit, die oft wenig Bezug zu dem Thema haben. Durch den Fokus auf Lehrlinge werden zukünftige Fachkräfte gestärkt, die Nachhaltigkeit aktiv in ihren Berufsalltag integrieren können. Sindbad leistet mit diesem Projekt somit einen wichtigen Beitrag zur Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
 


Über den TRIGOS

Nachhaltigkeit, Innovation und gesellschaftliche Verantwortung stehen im Mittelpunkt des TRIGOS.

Die Auszeichnung wird an österreichische Unternehmen (Klein- und Mittelbetriebe ebenso wie Großkonzerne) verliehen, die mit ihrer Strategie und ihren Projekten einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft und den Planeten leisten.

Der TRIGOS 2025 prämiert Unternehmen in sechs Kategorien, die unterschiedlichste Aspekte von Nachhaltigkeit und Innovation abdecken. Der Fokus liegt dabei auf der Innovationskraft, der Wirkung der Projekte sowie ihrer Zukunftsfähigkeit. Zusätzlich wird besonders der Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der UN (SDGs) gewertet. Das sind die Kategorien: „Vorbildliche Projekte“, MitarbeiterInnen-Initiativen“, „Internationales Engagement“, „Regionale Wertschaffung“, „Social Innovation & Future Challenges“ sowie „Klimaschutz“. 

TRIGOS Regional: Auszeichnungen in Niederösterreich und der Steiermark

Zusätzlich zur bundesweiten Verleihung haben Unternehmen aus Niederösterreich und der Steiermark die Möglichkeit, am TRIGOS Regional teilzunehmen. Dies unterstreicht die Bedeutung von regionalem Engagement und bietet weiteren Betrieben eine Bühne. 

TRIGOS-Trägerschaft und Partner:

Hinter dem TRIGOS steht eine Kooperation aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft, darunter die Caritas, die Industriellenvereinigung (IV), das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK), respACT, der Umweltdachverband und die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Partner & Förderer des TRIGOS 2025 sind unter anderem die Austrian Development Agency (ADA), die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, der Fachverband UBIT, die BKS Bank AG sowie der Klima- und Energiefonds. Die Auszeichnung wird vom BMAW und BMK unterstützt.